Geselliger Austausch im Foyer

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Mittlerweile ist es Tradition: Am Aschermittwoch treffen sich die Wirtschaftsjunioren zum Heringsessen. Am 06. März ging es mit 17 Teilnehmern ins Gasthaus Spieker nach Gelnhausen. David Bauer, Sprecher der Hanauer Junioren, betrachtet den Aschermittwoch in seiner Rede als Chance: „Viele verzichten in der Fastenzeit auf etwas Bestimmtes. Aber vielleicht kann man es auch mal anders herum machen. MIT statt OHNE.

Mit den Kindern mehr Zeit verbringen, mit den Mitarbeitern mehr Feedbackgespräche führen, mit dem Team neue Ideen schmieden. Dazu bieten auch die Junioren viele Ideen und Anregungen – der Austausch hier ist für Unternehmer und Führungskräfte sehr wertvoll“. Und das wurde auch in gemütlicher Atmosphäre bis in den späten Abend hinein genutzt. Zum Abschluss des Abends wurde Magdalena Fontanier als neues Mitglied aufgenommen.

Gesellige Runde im Gasthaus Spieker

Am 23.02.2019 tagten die Sprecher der hessischen WJ-Kreise zur Landesmitgliederversammlung in der heimischen IHK. Bei der Versammlung tauschen sich die verschiedenen Kreise über aktuelle Projekte und Themen aus.

Der Landesvorstand stellt aktuelle Entwicklungen vor und berichtet über Bundesthemen. Außerdem werden wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Verbandes getroffen. Dabei kommt aber der Spaß nicht zu kurz, denn auch auf Landesebene sind die Wirtschaftsjunioren wie eine große Familie, die ihre Themen mit Herz und Seele voranbringen. Die Geschäftsstelle der WJ Hessen wird nun auch in den Jahren 2019 und 2020 in Hanau lokalisiert sein. Darüber freuen sich besonders die heimischen Junioren sehr.

Gruppenfoto der WJ Kreissprecher/innen vor der IHK Hanau

Im Main-Kinzig-Kreis gibt es viele Unternehmen, die auch nachts arbeiten. Und dass das eine ziemlich interessante Angelegenheit ist, zeigt die Veranstaltung MainKinzig@Night der Wirtschaftsjunioren Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern. Einmal im Jahr besuchen die Junioren zwei dieser Unternehmen im Kreis und schauen nachts den Firmenchefs, Schichtführern und Angestellten über die Schulter. Am 15. Februar besuchten sie die Werkfeuerwehr des Industriepark Wolfgang und das Druck- und Pressehaus Naumann.

Die Werkfeuerwehr von Evonik sorgt im gesamten Industriepark Wolfgang für Sicherheit. Und das nicht nur mit dem Löschen von Feuer, denn zur täglichen Arbeit der Feuerwehr gehört auch das Prüfen von Rauchmeldern, Feuerlöschern und Wandhydranten. Außerdem müssen Schutzanzüge und Atemmasken gereinigt und überprüft werden. Schichtführer Florian Schneider erklärt: „Wir müssen unseren Standort sehr genau kennen, um schnell reagieren zu können. Denn wenn es brennt, müssen wir innerhalb von fünf Minuten am Ort des Geschehens sein. Außerdem werden wir besonders im Umgang mit Gefahrenstoffen geschult“. Der gelernte Rettungsassistent und Werkfeuerwehrmann ist mit Begeisterung dabei und zeigt den Junioren Ausrüstung und schweres Gerät zur Rettung in Gefahrensituationen. Regelmäßig wird die körperliche Fitness überprüft. Besonders beeindruckte die Junioren die stetige Aus- und Weiterbildung. Dabei werden handwerkliche und feuerwehrtechnische Fertigkeiten vermittelt, die im abwechslungsreichen beruflichen Alltag wichtig sind.

Die zweite Station der nächtlichen Betriebsbesichtigung war das Druck- und Pressehaus Naumann. Hier wird nicht nur die Genhäuser Neue Zeitung gedruckt, sondern viele weitere Zeitungen, Beilagen und klassische Werbematerialen. Erst vor kurzem wurde eine komplett neue Rollenoffset Druckanlage und eine Sortiermaschine in Betrieb genommen. Oliver Naumann, Geschäftsführer in zweiter Generation, führte die Junioren selbst durch den nächtlichen Betrieb. „Die GNZ ist eine der aktuellsten Zeitungen Deutschlands. Mit der neuen automatisierten Anlage können wir schnell auf das aktuelle Geschehen reagieren. Dabei legen wir sehr viel Wert auf unseren Lokalteil“, berichtet er neben der lauten Maschine, die gerade den Andruck zur aktuellen Ausgabe beginnt. Es ist mittlerweile 1 Uhr in der Nacht. Während die Zeitungen über den Köpfen der Junioren vorbei rattern, berichtet Oliver Naumann über die Besonderheiten des Zeitungsdruck und die hochkomplexe Logistik. Gegen 1:30 Uhr halten die Junioren bereits die druckfrische Ausgabe der GNZ in den Händen.

„Sowas sieht man nicht alle Tage und es zeigt sich erneut die Vielfalt des MKK. Die Werkfeuerwehr muss extrem gut geschult sein, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Das war beeindruckend. Dass die GNZ so aktuell ist und mit einer hochmodernen Maschine jeden Tag viele Zeitungen der Region druckt und nebenbei in einem schwierigen Umfeld wächst, ist ein weiteres Beweis dafür, was hier im Kreis durch unternehmerisches Engagement und clevere Entscheidungen alles möglich ist“, resümiert David Bauer, Sprecher der Hanauer Junioren.

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