Betriebsbesichtigung bei der BRACKER GmbH in Freigericht
Sondermaschinen für die unterschiedlichsten Branchen aus dem Freigericht
Spannende und exklusive Einblicke in den Sondermaschinenbau konnten die Teilnehmer der Betriebsbesichtigung bei der Fa. Bracker erleben. In Altenmittlau entstehen Maschinen für Kunden von der Stahlindustrie über den Schiffsbau, hin zur Pharma- und Lebensmittelindustrie. Aber auch eine Maschine zum Sortieren von organischen Saiten für Musikinstrumente oder Messe-Hingucker wie ein automatischer Tischkicker wurden bereits im Familienunternehmen Bracker realisiert. Die Firma kommt immer dann in Spiel, wenn es kniffelig wird und eine neu zu erdenkende Maschine kreiert werden muss. „Meistens beginnt der Prozess mit einem weißen Blatt Papier und wir entwickeln dann mit dem Kunden gemeinsam die benötigte Maschine“, berichtete der Eigentümer und Geschäftsführer Christoph Traxel den Besuchern.
Einen Teil der über 200-jährigen Firmengeschichte durften die Besucher auch im hauseigenen Film „Ich, eine Bracker Presse“ erleben. Anschließend ließen die Junioren den Abend im Restaurant „Zum Löwen“ in Altenmittlau ausklingen.

Wirtschaftsjunioren und MKK Wirtschaftsförderung im Austausch
Am 26. März traf sich der Vorstand der Wirtschaftsjunioren Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern mit Winfried Ottmann, Kreisbeigeordneter des MKK, und Walter Dreßbach, Referatsleiter der Wirtschaftsförderung MKK, zu einem Gespräch. Bei dem Treffen ging es darum, was der Main-Kinzig-Kreis für die heimische Wirtschaft bietet und darum, was die Junioren als Unternehmer und Führungskräfte bewegt: Existenzgründung, Erfahrungsaustausch, Digitalisierung, Work-Life-Balance und vieles mehr.
„Wir Wirtschaftsjunioren wollen, dass noch mehr Unternehmer von den Angeboten des Kreises profitieren. Dabei wollen wir besonders den Austausch zwischen jungen Gründern und erfahrenen Unternehmern fördern. Außerdem sind wir stolz auf unser großes Netzwerk, von dem alle Junioren profitieren“, berichtet Julia Heuwieser, Sprecherin der Hanauer Wirtschaftsjunioren. Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann ist überzeugt: „Die WJ sind ein wichtiger Teil unserer Wirtschaft hier im Kreis. Die ehrenamtliche Arbeit der Junioren trägt dazu bei, dass sich unser Wirtschaftsstandort noch besser entwickeln kann. Deshalb freuen wir uns auf den weiteren Austausch mit den Wirtschaftsjunioren“.

Heringsessen am Aschermittwoch
Mittlerweile ist es Tradition: Am Aschermittwoch treffen sich die Wirtschaftsjunioren zum Heringsessen. Am 06. März ging es mit 17 Teilnehmern ins Gasthaus Spieker nach Gelnhausen. David Bauer, Sprecher der Hanauer Junioren, betrachtet den Aschermittwoch in seiner Rede als Chance: „Viele verzichten in der Fastenzeit auf etwas Bestimmtes. Aber vielleicht kann man es auch mal anders herum machen. MIT statt OHNE.
Mit den Kindern mehr Zeit verbringen, mit den Mitarbeitern mehr Feedbackgespräche führen, mit dem Team neue Ideen schmieden. Dazu bieten auch die Junioren viele Ideen und Anregungen – der Austausch hier ist für Unternehmer und Führungskräfte sehr wertvoll“. Und das wurde auch in gemütlicher Atmosphäre bis in den späten Abend hinein genutzt. Zum Abschluss des Abends wurde Magdalena Fontanier als neues Mitglied aufgenommen.